Radtour an
Kocher und Jagst Aalen bis
Crailsheim
Ungünstige Zugverbindungen hielten uns davon ab, ganz mit der Bahn
anzureisen. Wir fuhren mit dem PKW bis Crailsheim, wo auf dem Volksfestplatz
gebührenfrei geparkt werden kann. Weiter mit der Bahn bis Aalen, wo wir mit
der Radtour begannen. Wer so beginnt, kann aber gleich in Wasseralfingen
aussteigen. Die Strecke von Aalen bis dorthin ist nicht sehr attraktiv zu
fahren.
Übrigens: Der Kocher-Jagst-Radweg ist unserer Meinung einer der am
besten beschilderten und gekennzeichneten Radwege, den wir bisher kennenlernten.
Die erste Etappe führte uns bis Schwäbisch Hall und ist bis Gaildorf auch
gut und schön zu fahren. Ab Gaildorf wird es dann einigermaßen anstrengend
und man fährt abseits der Kocher. Hinterher, im Hotel, erfuhren wir, dass es
auch einen lokalen Radweg bis Rosengarten gibt, der angenehmer zu fahren
sein soll. Tatsächlich enthält die ADFC-Karte einen lokalen Radweg, was ich
leider erst hinterher feststellte.
Der zweite Tag, wir fuhren bis Neuenstadt am Kocher
- eine wirklich
herrliche Etappe.
Auch der dritte Abschnitt von Neuenstadt bis Krautheim (Jagst) ist
herrlich und gut zu fahren.
In Krautheim nächtigten wir in "Heidis Station",
eine Zwei-Zimmer-Pension im alten Bahnhof der ehemaligen Jagsttalbahn.
Unser letzter Radeltag wurde dann anstrengend. Spätestens ab dem Anstieg
nach Leofels folgen Anstiege und Abfahrten ohne Ende. Langenburg ließen wir
dann lieber links (auf der Höhe) liegen (sieht ja von unten auch ganz
eindrucksvoll aus). Kurz hinter Kirchberg (Jagst) holte uns dann das Gewitter ein, das uns schon
seit dem Morgen verfolgt hatte. Zum Glück konnten wir uns unter der
überdachten Jagstbrücke unterstellen.
Alles in Allem eine herrliche Radtour, allerdings mit einigen
Höhenunterschieden.
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