
An
der Isar von München bis Plattling
Den weniger
spektakulären Teil des Isarradwegs, wie er im Bikeline bezeichnet wird,
nahmen wir als Einstiegstour 2012 in Angriff.
Die Anreise per Bahn von Würzburg nach München klappte problemlos. Vom
Hauptbahnhof ging es dann durch die Fußgängerzone direkt in den
Englischen Garten. Im Biergarten beim Chinesischen Turm gönnten wir uns
eine Mittagspause.
Längs der Isar durchquerten wir dann den Englischen Garten und radelten
links der Isar die rund 35 km bis nach Freising. Im Hotel garni "Am
Klostergarten" hatten wir Quartier gebucht. Ein abendlicher Rundgang
durch das alte Freising und der Rückweg ins Quartier (bei Regen)
beschlossen den Tag.
Die zweite
Etappe führte über rund 75 km bis Dingolfing verlief ebenfalls
unspektakulär; man fährt weitgehend durch die Auwälder und weitgehend
ohne Sicht auf die nahe Landschaft. Ab Moosburg wollten wir die
linksseitige Strecke über Wang nehmen. Leider ist diese nicht
beschildert; zumindest fanden wir keine Schilder. Überhaupt scheint es
dort mit der Radwegbeschilderung zu hapern. Eine Dreiergruppe kam uns
schon kurz vor Moosburg ratlos entgegen - sie wollten eigentlich in die
andere Richtung (Landshut) weiterfahren und hatten den Weg nicht
gefunden.
Hinter Landshut und kurz vor Dingolfing kommt man zunehmend aus den
Auwäldern heraus und die Landschaft wird dann offener. Allerdings führt
der Weg dann vielfach an den Deichen entlang.
Mit dem Hotel garni Maximilan in Dingolfing hatten wir eine
hervorragende Wahl getroffen. Hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis
wirklich. Ein abendlicher Stadtrundgang, über den nahe gelegenen Markt
schloss den Tag.
Auf der letzten
Etappe mit rund 40 km bis Plattling legten wir in Landau eine
Mittagspause ein. Im Plattling stärkten wir uns, bevor wir die
(reibungslos verlaufene) Bahnfahrt nach Hause antraten.
Fazit:
Die lange Fahrt durch die Auwälder der Isar, macht die Tour eher weniger
attraktiv. Zum Glück gibt es einige schöne Städtchen, in denen es lohnt,
etwas zu verweilen. Ich freue mich schon darauf, die Isar von der Quelle
bis nach München abzuradeln. Zum Glück hatten wir tagsüber entgegen der
Prognosen praktisch keinen Regen; die dunklen Wolken waren meist nur
Begleitung auf unserem Weg.
GPS-Daten stelle ich nicht ein, weil es genug Quellen für den Download
gibt.
Hier gibt es
einige Bilder zur Tour. |